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Willkommen bei urli! Deiner linken Liste an der Universität Lüneburg *** Welcome to urli! Your left group at the University of Luneburg

moin genoss­*in

urli - deine unabhängige, radikale, linke Liste im Student*innenparlament der Universität Lüneburg

Wofür wir stehen!

Wir stehen für eine solidarische, gerechte und politisch aktive Hochschule: Antifaschismus ist für uns Grundvoraussetzung. Wir fordern eine klare Haltung der Uni gegen rechte Ideologien und Organisationen wie die AfD.

Unsere Politik ist antikapitalistisch: Wir setzen uns für eine grundlegende Umverteilung von Ressourcen ein – und gleichzeitig für konkrete Verbesserungen im Alltag: bezahlbarer Wohnraum, elternunabhängiges BAföG, faire Arbeitsbedingungen und soziale Mobilität.

Gegen neoliberale Hochschulstrukturen: Wir wollen keine Bildung, die auf Wettbewerb, Verwertungslogik und Leistungsdruck basiert, sondern auf Kooperation, Mitbestimmung und gesellschaftlicher Verantwortung.

Antidiskriminierung heißt Haltung zeigen: Wir kämpfen gegen jede Form von Unterdrückung – queerfeindlich, rassistisch, sexistisch oder klassistisch. Dabei ist für uns klar: Echte Gleichstellung geht nicht ohne Kapitalismuskritik.

Nachhaltigkeit braucht Systemkritik: Eine ökologische Wende gelingt nur, wenn auch soziale Gerechtigkeit und Machtverhältnisse mitgedacht werden.

Veränderung beginnt mit Organisierung: Wir wollen offene, solidarische Räume schaffen – für alle, die gemeinsam etwas bewegen wollen.

Was wir fordern!

Für eine inklusive und kritische Lehre: Wir fordern eine emanzipatorische Hochschullehre, die marginalisierte Perspektiven sichtbar macht und strukturelle Machtverhältnisse hinterfragt.

Gemeinschaft statt Konkurrenz: Studium darf kein Ort für ständigen Leistungsdruck und Konkurrenz seinn. Wir setzen uns für Austausch, Solidarität und gemeinsames Lernen ein.

Soziale Absicherung für alle: Studierende dürfen nicht in Existenzängste gedrängt werden. Wir fordern ein Sozialdarlehen für akute Notlagen – ohne Verschuldung. Der Hochschulzugang darf nicht vom Einkommen der Eltern abhängen. Freiwilliges Engagement muss im Auswahlprozess fair berücksichtigt werden.

Wohnen muss bezahlbar sein: Die Wohnsituation in Lüneburg ist angespannt und für viele untragbar. Wir fordern mehr studentischen Wohnraum, eine transparente Planung und eine realistische Anpassung der BAföG-Wohnpauschale an die örtlichen Mietpreise.

Was wir tun!

Unsere politische Arbeit lebt von Praxis. Wir haben u.a. eine autonome Lehrveranstaltung zu revolutionärer Stadtteilarbeit organisiert, FLINTA*-Open-Stages auf die Beine gestellt, Filmscreenings zu reproduktiver Gerechtigkeit veranstaltet und Soli- und Bündnisaktionen mitgestaltet. Dazu kommen kreative Formate wie Bastel- und Kneipenabende – und gemeinsame Demos, z.B. zum 8. März in Hamburg.

Im StuPa haben wir uns eingebracht, indem wir haben die Studiwerkskampagne mitorganisiert und eine unabhängige Listenfinanzierung angestoßen haben.

Was kommt: Wir planen immer neue Aktionen – von Bafög-Initiativen über Soli-Fitness bis hin zu politischer Bildungsarbeit, z.B. zur Militarisierung oder mit talk about Sudan Hamburg. Außerdem wollen wir die TVStud-Bewegung aktiv unterstützen und Räume für kreative und politische Beteiligung schaffen.

Du willst mitmachen? Schreib uns eine E-Mail!

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